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Zertifizierung
Eine Zertifizierung durch eine unabhängige Organisation wertet Ihre Produkte und Dienstleistungen gegenüber denen Ihrer Konkurrenz auf und steigert das Kundenvertrauen. Mit einer Zertifizierung erhalten Sie die Bestätigung von unabhängigen Experten, dass ein Produkt, ein System oder eine Dienstleistung dauerhaft einem angemessenen Standard entspricht.
Eine Zertifizierung gibt Ihnen die Gewissheit, dass Ihre Produkte und Dienstleistungen die erwartete Leistung erfüllen – mithilfe einer Kombination aus regelmäßigen Betriebsprüfungen und einem fortlaufenden Auditprogramm.
Sie bietet Vorteile für Anbieter und Abnehmer:
- Anbieter können ihren Kunden zeigen, dass ihre Produkte und Dienstleistungen den erforderlichen Normen entsprechen. Dadurch eröffnen sich Möglichkeiten, neue Märkte zu erschließen.
– Abnehmer können darauf vertrauen, dass Produkte und Dienstleistungen, die von unabhängiger Seite zertifiziert wurden, die festgelegten Normen erfüllen, und dadurch kostspielige Fehler vermeiden und Risiken vermindern.
Anmeldung zur Zertifizierung
Übersicht über den Zertifizierungsprozess
1. Zertifizierungsaudit – Phase 1
Während der ersten Phase des Zertifizierungsaudits führt das Audit-Team gemeinsam mit dem/den Unternehmensvertreter(n) eine Prüfung der Dokumentation des Managementsystems durch. Sie dient dazu, sicherzustellen, dass das Managementsystem die Anforderungen der entsprechenden Norm erfüllt. Die Ergebnisse dieser Prüfung werden bei der Erstellung des Auditprogramms für Phase 2 des Zertifizierungsprozesses miteinbezogen. Nach Möglichkeit wird das Audit-Team ebenfalls eine Inspektion des Firmengeländes und der Ausrüstung durchführen. Jede Abweichung von den Normen (Nichtkonformität) wird dokumentiert und im schriftlichen Bericht an den Klienten festgehalten.
2. Zertifizierungsaudit – Phase 2
Während der zweiten Phase des Zertifizierungsaudits werden die Auditoren nachprüfen, ob das Managementsystem vollständig umgesetzt wurde. Dazu überwacht das Audit-Team die Tätigkeiten vor Ort, spricht mit Angestellten und führt weitere Prüfungen der Dokumente durch. Für diese Gespräche müssen alle Mitarbeiter in Schlüsselpositionen zur Verfügung stehen. Das Audit-Team dokumentiert jegliche Nichtkonformität und stellt dem Klienten diese Befunde zusammen mit dem Bericht schriftlich zur Verfügung.
3. Korrekturmaßnahmen bei Nichtkonformität (Phase 1 und 2)
Nach dem Audit hat der Klient 12 Wochen Zeit, jegliche Unregelmäßigkeiten zu korrigieren. Wenn die entsprechenden Maßnahmen durchgeführt wurden und der Nachweis der Korrekturmaßnahmen erbracht und anerkannt wurde (z. B. neue Verfahren, Protokolle oder Authentifizierungen), kann ein Zertifikat ausgestellt werden. Ein Zertifikat kann erst ausgestellt werden, wenn alle Abweichungen von der Norm korrigiert wurden und, falls notwendig, ein Nachfolgeaudit durchgeführt wurde (wenn ein schriftlicher Nachweis nicht ausreicht).
4. Gewährung des Zertifikats
Wenn jegliche Nichtkonformität zur Zufriedenheit des Audit-Teams korrigiert wurde, wird ein Zertifikat vorbereitet. Alle Abweichungen und Korrekturnachweise werden dann zur Zweitbewertung an einen Auditor von AA Certification übergeben, der nicht am Audit teilgenommen hat. Wenn sämtliche Dokumentationen vom zweiten Auditor anerkannt wurden, kann ein Zertifikat bewilligt werden. Im Zertifikat werden der Anwendungsbereich und die Tätigkeiten dargelegt, auf die sich das Zertifikat erstreckt, sowie jegliche Ausnahmen.
5. Aufrechterhaltung des Zertifikats
Das Zertifikat ist drei Jahre gültig, vorausgesetzt, dass Nachfolgeaudits durchgeführt und jegliche dabei entdeckten Abweichungen korrigiert werden. Eine Neubewertung wird noch vor Ablauf der drei Jahre durchgeführt (sechs Monate vorher).